Konrad-Adenauer-Gymnasium (Bad Godesberg)
Konrad-Adenauer-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 166420 |
Gründung | 1964 |
Adresse | Max-Planck-Straße 24–36 |
Ort | Bonn-Bad Godesberg |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 40′ 16″ N, 7° 10′ 8″ O |
Schüler | rund 840 (Stand: 2008) |
Lehrkräfte | 72 (September 2011) |
Leitung | Guido Trimpop |
Website | www.adenauer-bonn.de |
Das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Bonn-Bad Godesberg ist ein städtisches Gymnasium mit etwa 840 Schülern im Ortsteil Pennenfeld. Die Schule hat ein eigenes Schwimmbad, das der schuleigene Kanuklub nutzt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gymnasium wurde 1964 gegründet und 1967 auf Beschluss des damaligen Godesberger Stadtrates nach Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, benannt. Ein eigenes Schulgebäude entstand von 1968 bis 1970 auf Grundlage eines Architektenwettbewerbs nach Plänen des Kölner Architekten Peter Busmann.[1] Heute ist das Konrad-Adenauer-Gymnasium dreizügig wahlweise mit Ganztagsunterricht in Sekundarstufe I (5–10) oder Unterricht in Klassen herkömmlicher Halbtagsform in Sekundarstufe I und II. Dem Kollegium gehören 62 Lehrer sowie einige Referendare an.
Im Juni 2023 wird bekannt, dass ein neuer Erweiterungsbau geplant ist, „der die notwendigen Klassen aufgrund der Rückkehr zu G9 enthält und zusätzlich ein altes Pavillongebäude ersetzt. Der zweigeschossige Erweiterungsneubau soll neben dem Pavillon und Gebäudeteil C des Hauptgebäudes errichtet werden. Hierin verteilen sich 13 Unterrichtsräume und notwendige Nebenräume auf den beiden Etagen. Angrenzend an den Neubau werden die Außenanlagen zu einem zweiten, eigenständigen Schulhof mit Spiel- und Bewegungsangebot sowie umfassenden Grünflächen gestaltet.“ Die Entwurfsplanung soll nach der Sommerpause 2023 vorliegen, die Stadtverwaltung geht von Kosten in Höhe von 8,2 Millionen Euro aus.[2]
Partnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Collège Pierre de Montereau in Montereau-Fault-Yonne, Frankreich
- Zofia Nalkowska Gymnasium (VII Liceum Ogólnokształcące im. Zofii Nałkowskiej w Krakowie) in Krakau, Polen
Bekannte Schüler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- André Schulz (* 1959), Journalist
- Stefan Drößler (* 1961), Filmhistoriker und Experte für Stummfilme
- Mark Alban Lotz (* 1963), Jazzflötist
- Matthias Bundschuh (* 1966), Schauspieler, Drehbuchautor und Theaterautor
- Julia von Heinz (* 1976), Filmregisseurin und Drehbuchautorin
- Markus Gabriel (* 1980), Philosophieprofessor
- Laura Weider (* 1982), Schauspielerin.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ursel und Jürgen Zänker: Bauen im Bonner Raum 49–69. Versuch einer Bestandsaufnahme (= Landschaftsverband Rheinland [Hrsg.]: Kunst und Altertum am Rhein. Führer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn. Nr. 21). Rheinland-Verlag, Düsseldorf 1969, S. 103/104.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ursel und Jürgen Zänker: Bauen im Bonner Raum 49–69. Versuch einer Bestandsaufnahme.
- ↑ Sanierung, Modernisierung und Ausbau städtischer Gymnasien., In: Offizielle Webseite der Stadt Bonn, 26. Juni 2023, abgerufen am 12. Juli 2023.